Gaming und Fachkräftemangel: Playerone veröffentlicht Whitepaper
„Bereits heute sind Gaming und Esports extrem wichtige Hebel im Recruiting und in der Stärkung der Arbeitgebermarke“, betont Tobias Benz, der mit seinem Team bereits diverse Unternehmen zu diesen Fragestellungen berät. „Viele Arbeitgeber*innen sind sich der Chancen und Möglichkeiten allerdings noch gar nicht richtig bewusst oder es fehlt das Know-how, wie dieser Hebel bedient werden kann. Exakt hier wollen wir mit dem Whitepaper ansetzen und dabei Hilfestellungen anbieten und ganz konkretes Wissen darüber vermitteln, wie Spielekultur im wahrsten Sinne des Wortes zu einem Game Changer werden kann.“
Für mehr als 50 % der Arbeitnehmenden gehören digitale Spiele zum Alltag
Laut Benz kann digitale Spielekultur die Bereiche HR sowie People & Culture auf ein ganz neues Level heben, schließlich gehören digitale Spiele für mehr als 50 % der Arbeitnehmenden zum Alltag; ein hoher prozentualer Anteil davon spielt sogar täglich. Gamer*innen verfügen dabei über ein hochrelevantes Set an Fähigkeiten, die insbesondere im beruflichen Kontext wertvoll sein können, wie etwa Problemlösungskompetenz, Teamarbeit, Kommunikationsfähigkeit, Zeitmanagement oder Belastbarkeit.
Vor allem die sogenannten Young Professionals, die innovative Lösungen insbesondere für technische Herausforderungen finden, sind in Zeiten des Fachkräftemangels eine der wichtigsten Ressourcen für eine langfristige Konkurrenzfähigkeit. Sich die besten Talente durch einen innovativen Ansatz zu sichern, bedeutet für Unternehmen daher einen bedeutsamen Wettbewerbsvorteil. Und diesen Ansatz bieten die digitalen Phänomene Gaming und Esports – wenn sie konsequent, strategisch und zielgruppengerecht als HR- und Employer Branding-Werkzeug genutzt werden.
Zu Tobias Benz:
Tobias Benz bringt jahrelange Erfahrung im digitalen Ökosystem mit: Bevor er bei Playerone 2022 als Businesse Director gemeinsam mit Geschäftsführer Guido Thiemann die strategische und operative Ausrichtung der Agentur übernahm, hatte er innerhalb von vier Jahren den europaweit ersten Esports-Studiengang für „Gaming, Sports & Entertainment“ an der Hochschule für angewandtes Management auf- und ausgebaut – und diesen als einen der weltweit größten etabliert. Zuvor fungierte er unter anderem als Manager des erfolgreichen deutschen „League of Legends“-Teams von Euronics Gaming und hat für das Unternehmen Lidl Digital eine umfassende Potenzialanalyse für mögliche Engagements für non-endemic Brands im Esports erstellt.
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